Mit einem Zettel voller Fragen macht sich der 10-jährige Felix auf ins Schulkonzert, findet aber im Konzertsaal nur eine leere Bühne mit alten Instrumenten. Neugierig stöbert er zwischen den Raritäten herum und setzt auch das seltsame Rad voller Glocken in Gang. Der berauschende Klang des Glockenrades zieht die Gedanken des Jungen in einen Strudel der Zeit. Alles wirklich nur eine Blüte der Phantasie?
Im Gewimmel einer mittelalterlichen Stadt, mehr als ein halbes Jahrtausend zurück in der Vergangenheit, trifft er auf Mathis „mit der goldenen Stimme“, einen fahrenden Sänger. Hautnah erlebt Felix voller Staunen, Unsicherheit und Faszination mittelalterliches Leben und die Musik dieser Zeit. Doch irgendwann beginnt er sich zu fragen, wie er wieder nach Hause kommt…
Umgesetzt wird die Geschichte in einer Mischung aus Schauspiel und Figurenspiel in einem Bühnenbild, welches Elemente mittelalterlicher Malerei aufgreift.
Gemeinsam mit dem Protagonisten Felix lernen die Schüler die Musik Mittelalters und deren Instrumente kennen und erfahren Interessantes zum Alltagsleben dieser Epoche.
Es erklingen rekonstruierte Instrumente des Mittelalters, wie z.B. Portativ, Zink, Harfe, Flöten, Hörner, Trommel, Psalterium, Fidel, Trumscheit, Glockenspiel und Glockenrad u.a.
Altersempfehlung: 8- 12 Jahre
gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Ensemble „cantilena aurea“ Leipzig
Antje Sehnert – Blockflöten
Sabine Heller – mittelalterliche Harfe
Matthias Schubotz – Tenor
Veit Heller – Zink, Portativ, Trumscheit u.a.
&
Frank Schenke
Figurenspiel
Regie: Horst Günther
Puppe: Monika Seiboldt
Bühnenbildentwurf: Alexej Sagalovsky
Choreografie: Mareike Greb
Text und Idee: Ensemble
geeignet für Schüler der 3. bis 5. Klasse
Dauer 60 min
Veranstalterinfo
Technische Bedingungen
- bis 200 Zuschauer
- Spielfläche als Podest 6 m x5 m oder ansteigende Sitzreihen
- verdunkelbarer Raum ist günstig, aber nicht Voraussetzung
- Workshops als Vor-oder Nachbereitung sind möglich